Fit durch die Erkältungssaison
Physische Aktivität spielt eine entscheidende Rolle, um eine starke und effektive Immunabwehr zu erreichen. Zum Einen geht es darum, sich regelmäßig zu bewegen, zum Anderen ist die Qualität der Bewegung ein entscheidender Faktor!
Was bedeutet aber nun ein qualitativ wertvolles Training?
An dieser Stelle ist die Intensität der Belastung entscheidend, also die Pulswerte, die beim Walken, Laufen, Radeln, Schwimmen oder sonstigen Aktivitäten erreicht werden. Am besten wird das Immunsystem bei Belastungen im sogenannten aeroben Bereich trainiert - einer Trainingszone, in welcher die Muskeln ausreichend Sauerstoff bekommen und somit teilweise zur Verbrennung auf unseren größten Energiespeicher, die Fette, zugreifen können.
Das lockere Training im aeroben Bereich ist wenig ermüdend, hat somit kurze Regenerationszeiten und ist ideal für unsere Abwehrkräfte. Zu beachten ist, dass durch ein falsch dosiertes Training (zu intensiv) der gegenteilige Effekt erzielt wird und das Immunsystem geschwächt wird. Welche Pulsbereiche persönlich angesteuert werden sollten, d.h. wo der individuelle aerobe Bereich liegt, das erfährt man im Rahmen einer Stoffwechsel- und Leistungsdiagnostik in unserer f+p Diagnostik.
Richtig hilft viel!
Um dem Immunsystem noch eine weitere Geheimwaffe zu geben, empfehlen sich besonders Sporteinheiten im Freien. Warum das? Dort wartet das Tageslicht auf uns, idealerweise Sonnenstrahlen, die in unserer Haut bereits vorhandene Vitamin D-Vorstufen in aktives Vitamin D umwandeln. Dies wiederum versorgt einen auf Abwehr spezialisierten Rezeptor. Daher: Wenn immer es möglich ist, sollten Sie Sport im Freien und bei Tageslicht durchführen. Dabei gilt das Motto: "Richtig hilft viel". Die Sportwissenschaftler unserer Diagnostik unterstützen Sie gerne dabei.