Die drei Damen von f+p: Erst gemeinsames Training, dann Kaffeekränzchen!
Im f+p Haus für gesunde Bewegung in Kempten kennt sie fast jeder: Ingrid, Margit und Margarete! Sie gehen hier bis zu 5 Mal pro Woche ein und aus, trainieren gemeinsam, trinken anschließend gemütlich Kaffee zusammen und tauschen sich gegenseitig aus.
Mit ihrer Ausdauer, ihrem Elan und ihrer guten Laune sind sie für viele große Trainings-Vorbilder. Wir haben die drei fleißigen Damen am Tresen in unserer ClubBar besucht und ihnen ein paar Fragen gestellt:
Liebe Ingrid, Margit und Margarete, erzählt uns doch zu Beginn, seit wann ihr jeweils f+p regelmäßig besucht:
Ingrid: 2015 kam ich wegen Rückenschmerzen zu f+p in die Physiotherapie, dann wurde mir nahegelegt, zu trainieren und Muskeln aufzubauen und deshalb habe ich mit dem Training begonnen.
Margit: Seit 2002 – also schon bald 20 Jahre: Ich war schon in der Praxis im Freudental bei f+p, war in Therapie und ab und zu im Training. Heute gehe ich 4-5 Mal die Woche zu f+p ins Training.
Margarete: Seit 8 Jahren, ich habe auch schon im Freudental trainiert. Mein Mann hatte Parkinson, ihn hatte ich bereits 10 Jahre zu f+p in die Therapie gefahren. Als er dann leider verstarb, hatte ich genügend Zeit und habe das Training angefangen „und grad sche isch‘s“ :)
Wie ging es euch zum Start des Trainings, was waren eure Gründe regelmäßig trainieren zu gehen:
Ingrid: Ich hatte Schmerzen im Rücken und den Knien und lange manuelle Therapie in der Physiotherapie verschrieben bekommen. Das hat mich aber nicht zufrieden gestellt, deshalb habe ich mit dem Training begonnen (das ist sogar günstiger als ständig die Rezeptgebühren :D ).
Margit: Ich hatte Probleme mit der Wirbelsäule und hatte aufgrund dessen 2 große Operationen am Rücken. 2002 dachte ich „ich muss jetzt regelmäßig und intensiver was tun“ und jetzt bin ich immer noch da! Nach der ersten großen Operation musste ich das Arbeiten aufhören. Zu dieser Zeit war f+p noch im Freudental, das kam mir gerade recht, so konnte ich dorthin laufen und hatte zusätzliche Bewegung die mir schon gut tat.
Margarete: Mir ging es relativ gut, ich hatte keine bestimmten Beschwerden – dass ich jedoch so lange so fit bleibe, damit habe ich nicht gerechnet. Wenn ich hier her komme bin ich unter Gesellschaft, ich kann mich austauschen und Späße machen, das tut mir zusätzlich gut – warum denn dann nicht!
Was hat sich seitdem getan? Könnt ihr uns eure Erfahrungen beschreiben?
Ingrid: Wenn ich 2 Wochen nicht ins Fitness gehe, fang ich wieder bei A an! Mit dem Training geht es mir einfach gut und ich denke, das sieht man auch!
Margit: Wenn ich nicht so viel für mich und meinen Körper getan hätte, würde es mir heute nicht so gut gehen! Dabei muss ich regelmäßig trainieren, 4-5 Mal die Woche, so bekomm ich meine Beschwerden im Rücken in den Griff und ich fühl mich gut.
Margarete: Wie schon erwähnt, ich hatte zu Beginn keine bestimmten Beschwerden. Letztes Jahr hatte ich jedoch angehende Probleme an meiner Bandscheibe. Ich hatte Schmerzen im Rücken und bin daraufhin zu Physiotherapeut Paul, der regelmäßig mit auf der Trainingsfläche ist. Er hat mir einen speziellen Trainingsplan gegeben und ich konnte meine Beschwerden gezielt und selbst heilen. Am Ende blieben 5 % der Symptome eines angehenden Bandscheibenvorfalles übrig.
Ich wusste genau, hier tut sich nichts Gutes auf und wusste durch f+p, dass ich durch richtiges Training etwas da-gegen tun kann – und dann wusste ich, dass hier zu bestimmten Zeiten Physiotherapeuten auf der Fläche sind, die ich fragen kann. Das alles habe ich hier gelernt und konnte mir somit schlimmere Beschwerden ersparen.
Welche Tipps würdet ihr Personen mit auf den Weg, die in ähnlicher Situation sind?
Es waren sich alle einig: Anfangen & dranbleiben! Mindestens 2 Mal die Woche trainieren, das ist eher zu wenig, besser ist 3 – 4 Mal. Das Training dann auch abwechslungsreich gestalten, zum Beispiel 1 Mal in der Woche in einen Gruppenkurs gehen und verschiedene Trainingsgeräte nutzen. Man kann flexibel kommen und gehen und am Ende des Trainings gemeinsam einen Kaffee trinken und ratschen, man kann es sich richtig nett machen!
Ingrid nannte einen prägnanten Satz, dem alle gleich zugestimmt haben:
Wir sind hier, weil es uns gern besser geht!
Auf dem Bild sehen Sie von Links: Margarete, Trainer Cassio, Ingrid und Margit.